Seit dem 1. September ist Herr Pfarrer Moritz nun im Ruhestand. Vor der üblichen Ruhe der Sommerpause konnte er sich am 24. Juli mit einem Festgottesdienst von seinen beiden Pfarrgemeinden Hagelstadt und Langenerling verabschieden.
Als Konzelebrant war Pfarrer Monsignore Anton Schober nicht nur als offizieller Repräsentant der Bistumsleitung, sondern auch als enger Freund von Pfarrer Moritz anwesend.
Nach der Priesterweihe 1973 übernahm Pfarrer Moritz 1984 die Pfarrei Hagelstadt und 1986 dann die Pfarreiengemeinschaft Hagelstadt-Langenerling. Dazu gehört neben Gailsbach (zugehörig zu Hagelstadt) auch die Verwaltung von Sengkofen (zugehörig zu Langenerling).
Pfarrer Schober ließ es sich auch nicht nehmen neben persönlichen Dankesworten auch ein kleines Geschenk zu überreichen. „Seine lebensnahen Predigten, die Pflege des Glaubens im Alltag, der Austausch mit den Gläubigen auf Augenhöhe, seine mutige und verlässliche Art zeichneten sein Wirken aus“, so Pfarrer Schober.
Der Abschiedsgottesdienst wurde bunt gestaltet durch Musik, die Fahnenabordnungen der Vereine und eine große Beteiligung der Feiernden in Lied und Wort. Er wird uns sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Abschließend dankte Kirchenpfleger Josef Fischer stellvertretend für die Kirchenverwaltungen Hagelstadt, Langenerling und Sengkofen sowie des Pfarrgemeindesrats Herrn Pfarrer Moritz. Auch Bürgermeister Thomas Scheuerer ging auf das Engagement von Pfarrer Moritz ein und dankte ihm dafür.
Das Schlusswort hatte natürlich Herr Pfarrer Moritz der sich ganz besonders bei Pastoralreferent Ludwig Pritscher bedankte und deutlich machte, wie sehr er die Zusammenarbeit, das Zusammenleben mit Ministranten, Chören, Räten, Vereinen und der Pfarrgemeinden schätze.
Der Stehempfang im Anschluß bot noch Möglichkeit sich auszutauschen und ganz persönlich noch Worte mit Pfarrer Moritz zu wechseln. Aus der Pfarreiengemeinschaft wurde ein Geschenk „auf Zeit“ vorbereitet: rund 400 Postkarten mit den drei Kirchen St. Stephanus, Hl. Dreifaltigkeit und St. Johannes werden ihm über die nächsten Jahre im St. Katharinenspital Gedanken und Texte aus dem Landkreis bringen.